Die Würzburger Kickers haben den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geschafft. Entsprechend groß ist die Euphorie in Unterfranken, wo Trainer Bernd Hollerbach innerhalb kürzester Zeit eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt hat. Diese wurde mit einer Reihe von Neuzugängen nochmals verstärkt. Offiziell heißt das Saisonziel Klassenerhalt, doch hinter den Kulissen wird bereits an einem weiteren Märchen gearbeitet. Wer einen Tipp auf die Kickers riskieren möchte, findet unter wettbonusvergleich.net die Buchmacher mit den besten Prämien für Neukunden.
Intensive Vorbereitung als Basis
Im Trainingslager im österreichischen Bad Häring werden derzeit die Grundlagen für eine anstrengende Saison gelegt. Mit an Bord sind gleich acht Neuzugänge, mit Ambitionen auf einen Einsatz in der Startelf. So müssen einige der gefeierten Aufstiegshelden um ihren Startplatz bangen. Trainer Hollerbach zeigt sich mit Blick auf die neue Saison optimistisch. Ziel sei es guten Fußball zu spielen und die eigenen Fans weiterhin zu begeistern. Am Ende des Spieljahres wolle man in jedem Fall über dem Strich stehen.
Dabei setzt der Coach vor allem auf eine gute Fitness. In diesem Bereich steht der gebürtige Würzburger seinem Mentor Felix Magath in nichts nach. Wie in der 3. Liga soll zudem der Teamgeist wieder ein wichtiger Trumpf sein. Hierzu wird es wichtig sein, die Neuen möglichst schnell ins Team zu integrieren ohne dabei die verdienten Spieler zu vernachlässigen.
Harter Konkurrenzkampf im Team
Die Neuzugänge dürften kaum nach Würzburg gekommen sein um hier auf der Bank zu sitzen. In der Innenverteidigung drängt der aus Aalen gekommene Sebastian Neumann in die Startelf. Im Duo mit Royal-Dominique Fennell konnte Neumann bisher durchaus überzeugen. Nach den bisherigen Eindrücken ist Sascha Traut (Karlsruhe) Favorit für einen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite. Der flexibel einsetzbare Richard Weil könnte diese Position ebenfalls besetzen. Hinten links duellieren sich mit Peter Kurzweg, Dominik Nothnagel und dem aus Münster verpflichteten Felix Müller ebenfalls gleich mehrere Spieler. Einigen Arrivierten droht die Bank.
Ähnlich sieht es auch bei den Positionen im Mittelfeld aus. Einzig Antreiber Rico Benatelli dürfte seinen Stammplatz sicher haben. Im Zentrum werden Emanuel Taffertshofer und Ioannis Karsanidis von den Neuzugängen Tobias Schröck (Großaspach) und Anastasios Lagos (Panathinaikos) herausgefordert. Auf den Außenpositionen konnte der von den Bayern gekommene Patrick Weihrauch bisher überzeugen.
Der Trainer schließt nicht aus, dass sich die Würzburger noch weiter verstärken. Entscheidend dabei ist, dass ein Spieler zur familiären Atmosphäre in Unterfranken passt. Die Verantwortlichen halten Augen und Ohren in jedem Fall offen.