In europäischen Ländern scheint das Glücksspiel bei Minderjährigen eher eine Plage zu sein. Das Gesetz verbietet Personen unter 18 Jahren das Glücksspiel. Leider ist es im Internet oftmals schwer, die richtigen Identitäten der Kinder herauszufinden und auch das Online Casino zu verbieten. Bei vielen Minderjährigen ist das Spielen in einem Online Casinos sehr beliebt, was bis heute viele Statistiken zeigen.

Doch warum ist es richtig, dass man Minderjährigen das Glücksspiel verbietet? Minderjährige können die Gefahr der Spielsucht oftmals nicht einschätzen. Wer zu dem Thema Spielsucht mehr erfahren möchte kann sich unter anderem auf der Webseite wettanbietererfahrungen.com informieren. Generell ist das deutsche Gesetz dahingehend eher kompromisslos. Es gilt, dass Personen unter 18 Jahren keine Wetten abschließen und Sportwettenanlagen nicht betreten dürfen. Selbst der Besuch oder eher gesagt die Nutzung von Restaurants und Bars, in denen Spielautomaten aufgestellt sind, dürfen Minderjährige nicht besuchen.

Viele Jugendliche nutzen trotz des Verbotes die Online Casinos

Betrachtet man einige Studien, wie unter anderem die der Universität Bielefeld wird deutlich, dass etwa 3 Prozent der Minderjährigen sich schon einmal auf Glücksspiel eingelassen haben. Die jungen Menschen spielen dabei nicht nur gerne das klassische Poker, sondern zugleich Roulette, Black Jack und vieles weitere. Besonders populär sind Spielautomaten.

Doch welche Gefahren stellen Online Casinos und Sportwetten für Minderjährige dar?

Generell haben Kinder und Jugendliche einen sehr leichten Zugang zum Internet. Der Zugriff auf das Glücksspiel und Sportwetten ist für die Minderjährigen im Internet deutlich einfachere. Anfangs kann es sich zunächst um unschuldiges Spielen handeln. Jedoch ist die Gefahr bei Personen unter 18 Jahren deutlich größer, in die Spielsucht zu verfallen. Die Sucht ist bei Kindern deutlich gefährlicher als bei einem Erwachsenen. Minderjährige geraten deutlich schneller in eine solche Falle, sodass es zugleich schwerer ist, sie wieder daraus zu befreien.

Stellen die Buchmacher in dem Fall eine große Gefährdung da? Diese Frage kann man mit Ja und mit Nein beantworten. Man sollte sich eher im Klaren darüber sein, dass Minderjährige dort falsche Angaben zu ihrer Person machen müssen. Bei jeder Registrierung auf der Webseite des Buchmachers muss man schließlich sein Geburtsdatum angeben, um die Altersverifizierung durchzuführen. Doch leider verifizieren nicht alle Buchmacher die Daten der Spieler. Bei den seriösen Anbietern wird natürlich das Risiko eingeschränkt, dass Minderjährige dort das Online Casino nutzen werden. Bemerkt ein Buchmacher die falschen Daten, wird das Spielerkonto sofort gelöscht.

Wer ein Konto bei einem Buchmacher oder einem Online Casino registrieren möchte, muss alle Kriterien zur Volljährigkeit erfüllen. Unter anderem kann dies durch eine Einzahlung per Kreditkarte erfolgen, die schließlich nur Personen zur Verfügung steht, die schon volljährig sind. Ebenso ist es für die Auszahlung der Gewinne, auf das eigene Bankkonto vonnöten, dass es sich um einen Erwachsenen handelt. Dementsprechend wird auch dort die Volljährigkeit des Kontoerstellers überprüft.

Es wird Vorsicht empfohlen!

Trotz der vielen Verifizierungsschritte wird Vorsicht geboten. Das Spielen in einem Online Casino kann dem Minderjährigen bereits viel Spaß machen. Demnach müssen auch die Eltern darauf achten, dass sich ihre Kinder nicht in einem Online Casino anmelden oder eher gesagt um Echtgeld spielen. Das Glücksspiel bei Minderjährigen kann zugleich rechtliche Konsequenzen haben.

Eine weitere Gefahr besteht darin, dass die Minderjährigen nicht nur Spaß am Spielen haben, sondern zugleich immer mehr gewinnen wollen. Sie verlieren deutlich schneller den Überblick über die eingezahlten Beträge als Erwachsene, was schnell zu einem hohen finanziellen Verlust führen kann.

Gibt es für Eltern erste Anzeichen für eine Spielsucht?

Als Eltern besteht nicht nur die Möglichkeit, das Spielen an sich zu kontrollieren, sondern auch das Verhalten des Kindes. Nicht immer können Eltern darauf achten, welche Webseiten ihre Kinder im Internet besuchen. Vielmehr können sie auf das Verhalten achten, welches auf eine eventuelle Spielsucht hinweisen kann. Vernachlässigt das Kind bereits die sozialen Kontakte und sitzt nur noch vom Computer? Gerade dann sollte man bereits schauen, welche Webseiten besucht werden. Doch auch ständiger Geldmangel oder die Nachfrage nach immer mehr Taschengeld kann bereits ein Zeichen dafür sein. Verfügt das Kind über mehr Bargeld, obwohl nicht mehr Taschengeld gegeben wird, sollte man auch das im Auge behalten.

Besonders bei den oben genannten Symptomen sollten Eltern sofort handeln. Es ist wichtig zu schauen, wie viel Zeit das Kind am Rechner verbringt und vor allem auf welchen Webseiten es sich herumtreibt. Oftmals reicht ein Blick auf die Historie des Browsers aus, um in Erfahrung zu bringen, ob das Kind an Sportwetten und Glücksspielen teilnimmt oder nicht. Natürlich denkt man bei einem solchen Verhalten, dass man die Kinder kontrolliert. Allerdings handelt es sich bei diesem Thema nicht nur bei Jugendlichen um ein ernstzunehmendes Problem.

Das Glücksspielgesetz besagt nicht umsonst, dass Jugendliche unter 18 Jahren nicht spielen dürfen. Jugendliche sind deutlich leichtsinniger und machen sich keine Gedanken, wenn sie ihr Taschengeld verspielen. Auch bei den Sportwetten handelt es sich um ein Glücksspiel, welches Kindern und Jugendliche deutlich untersagt ist. Das Glücksspielgesetz soll zugleich einen Schutz vor Spielsucht bei Minderjährigen bieten.

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