Oder? – Nur weil man morgens das Bett verlassen hat, muss das noch nicht heißen, dass man >wach< ist. Die Chat-Community Spin.de erfragte daher unter ihren Mitgliedern, ob sie Morgenmuffel sind und wie sie damit zurechtkommen. Das Ergebnis: Voller Energie ist gerade mal ein Viertel.
Schritt für Schritt in den Morgen
Etwas über 43% der Umfrage-Teilnehmer halten sich morgens zwar nicht für besonders unterhaltsam, aber wer dennoch mit einem kommunizieren möchte, kann das einigermaßen gefahrenfrei tun. Fast 30% sehen sich als echte Morgenmuffel, und ohne Aufwachgetränk sowie morgendliche Warmlaufphase möchte man nicht angesprochen werden. Frisch wie der junge Morgen und bereit für den Tag fühlen sich direkt nach dem Aufstehen knapp über 27%.
Arbeiten… sicherheitshalber
Um dem Morgenmuffel-Dasein ein Schnippchen zu schlagen, geht eine Spin.de-Nutzerin nach einer ausgeklügelten Strategie vor: Job gesucht, bei dem sie erst um 9:30 Uhr anfangen muss, Aufstehen um 7:00 Uhr, bis zum Aufbruch zwei bis drei Tassen Kaffee trinken, relativ lange unter der Dusche stehen und dann auf dem Weg zur Arbeit laute Musik hören. Ergebnis bei Ankunft: „topfit und gut gelaunt”. Eine andere Nutzerin ist ein klassischer Morgenmuffel, und nur weil ihr Mann unter der Woche 600km entfernt weile, überlebe er; von ihrer Klasse musste sie sich sogar schon einmal fragen lassen „Sie sind heute so mies drauf, hat Ihr Mann Urlaub?”.
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