Dass Unternehmen Werbung für sich und ihre Produkte machen müssen, ist kein großes Geheimnis. Schließlich nützen die hochwertigsten und nützlichsten Artikel und Dienstleistungen rein gar nichts, wenn sie keiner kennt.

Dabei stellt sich jedoch die Frage, über welchen Kanal es am sinnvollsten ist, die Anzeigen zu schalten. Gute und durchdachte Werbekampagnen sind meist nicht ganz billig, so dass es einer guten Planung bedarf, um dabei kein Geld in den Sand zu setzen. Je nach Art des Unternehmens bietet sich dabei ein regionaler Fokus an.

Die Vorteile regionaler Werbung

Besonders sinnvoll ist lokale Werbung im Einzelhandel, aber auch in allen anderen Unternehmen, deren Kundenkreis sich auf ein eher kleines Gebiet beschränkt. Die Sonderangebote eines Supermarktes in Würzburg interessieren schließlich schon in Kitzingen keinen Menschen mehr. Durch den regionalen Fokus werden also nur diejenigen angesprochen, für die die Anzeige oder der Spot tatsächlich relevant ist. Gleichzeitig sinken die Kosten für den Werbenden, da sich Medien mit einer größeren Reichweite die Verbreitung von Werbebotschaften auch mehr kosten lassen.

Ein weiterer Vorteil ist es, dass man Menschen erreicht, die sich mit der Region, ihrer Wirtschaft und ihren Produkten identifizieren. Auch dadurch steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen  sich beim Kauf für einen regionalen Händler oder Betrieb entscheiden. Dieser Effekt lässt sich noch steigern, indem man mit der geringen Reichweite seiner Produkte kokettiert und sich so von großen, „unpersönlichen“ Unternehmen absetzt.

Welche Kanäle kann man für regionale Werbung nutzen?

Seitenbacher! Jede Wette, dass Sie dieses Wort gerade in breitem Schwäbisch gelesen haben, und vielleicht ist Ihnen auch ein Schauer über den Rücken gelaufen. Das zeigt vor allem eins: Radiowerbung funktioniert. Selbstverständlich gilt das auch für lokale Sender wie uns. Wer bei Radio Gong Werbung schaltet – oder eben bei einem Sender in seiner Region –  erreicht genau die Zielgruppe, die er auch erreichen will.

In der Gestaltung der Werbespots sind Unternehmen dabei in der Regel völlig frei, und auch die Produktion ist bei weitem nicht so teuer, wie man zunächst vielleicht denkt. Gemessen an diesem geringen Aufwand ist der Effekt einer guten Radiokampagne umso größer. Da viele Verbraucher zudem meistens im Auto Radio hören, erwischt man sie oft auf dem Weg zum Einkaufen, was dieses Medium als Werbeträger noch attraktiver macht.

Beilagenwerbung in Zeitungen oder Wochenblättern

Auch Werbung in regionalen Tageszeitungen oder kostenlosen Anzeigeblättern ist ein guter Weg, zielgruppenrelevant auf sich aufmerksam zu machen. Das gilt in der heutigen Zeit mehr denn je. Wer trotz des Siegeszugs von Onlinemedien und des gleichzeitigen schleichenden Niedergangs der kleineren Printmedien noch immer eine regionale Zeitung abonniert, beweist alleine schon dadurch Loyalität zu und Verbundenheit mit seiner Heimat. Dementsprechend hoch ist die Chance, dass diese Heimatverbundenheit auch in seine Kaufentscheidungen mit einfließt.

Gleiches gilt für die Leser von kostenlosen Wochenblättern. Wer kein ausgeprägtes Interesse an seiner Region, deren Menschen und Firmen hat, wirft eine solche Zeitung meist direkt weg. Alle anderen bilden exakt den Kundenkreis, den man mit regionaler Werbung direkt ansprechen möchte.

Bei der Planung einer solchen Kampagne können Spezialisten helfen, die sich auf Beilagenwerbung in regionalen Printmedien spezialisiert haben. Solche Dienstleister – wie etwa Prospega – verfügen über gute Kontakte zu Verlagen und genügend einschlägige Erfahrung, um die Prospektwerbung zu einem vollen Erfolg zu machen.

Regionale Werbung funktioniert auch im Internet

Soziale Medien sind in den letzten Jahren zum wichtigsten Werbeträger geworden. Das gilt nicht nur für bundesweite, sondern auch für regionale Kampagnen. Der größte Vorteil sind dabei die geringen Kosten. Selbst wenn man eine professionelle Agentur mit dem Schalten von Anzeigen beauftragt, ist der Preis im Vergleich zu Zeitungsannoncen verschwindend gering – zumindest dann, wenn man einkalkuliert, wie viele Menschen man übers Internet erreicht.

Wie OMS Vermarktung in einer Studie herausgefunden hat, sorgt eine Kombination aus Werbung für das mobile Internet auf dem Smartphone und das „klassische“ Internet am PC sowohl für hohe Bekanntheit als auch für ein positives Image einer Marke. Der regionale Aspekt fließt dadurch mit ein, dass jeder seinen Geräten durch sein Nutzerverhalten (oder auch ganz banal den Standort) verrät, wo er sich befindet, und so die passende Werbung auf den Bildschirm bekommt.

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