Angesagte Schmucktrends sollten unbedingt auf den eigenen Typ und Look abgestimmt sein. Nicht jeder Trend passt automatisch zu jedem Typ. Farblich oder im Design unpassend gewählte Accessoires können die persönliche Ausstrahlung negativ beeinflussen und den Fokus beispielsweise auf Details lenken, die man eigentlich nicht ins Augenmerk stellen möchte. Der eigene Hauttyp und die Haarfarbe sind nur eine Basis, wenn es um die Auswahl des richtigen Schmuckstücks nach dem eigenen Typ geht.
Der Teint und die Haarfarbe als Basis der Typbestimmung
Frauen mit einem hellen Teint und roten oder blonden Haaren, betonen ihren Stil mit Gelb- oder Rotgold besonders elegant. Auch Perlenschmuck in maritimen Tönen passt ideal zum eher blassen Teint und hellem oder rötlich schimmernden Haar. Hingegen kann man bei einem olivfarbenen und ins Bräunliche gehenden Teint beherzt zu silbernen Accessoires greifen und dadurch eine frische Ausstrahlung erzielen. Silberschmuck eignet sich für alle dunklen Typen, da er auf einem frischen Teint besonders stilvoll strahlt und einen dekorativen Kontrast erzeugt. Dem gegenüber steht, dass Silberschmuck bei hellhäutigen Typen eher zur Verstärkung der Blässe führt und die Haut bläulich schimmern lässt. Rötliche Töne eignen sich nicht für Frauen, die einen pfirsichfarbenen oder rosafarbenen Teint haben. Hier wirken die Farben Grün und Blau sehr stilvoll, während Rottöne die Rötlichfärbung der Haut betonen. Beim Juwelier – auch vor Ort in Würzburg – erhält man Beratung vom Profi und kann eine große Auswahl von Schmuckstücken ausprobieren bevor die Entscheidung getroffen wird.
Warum Schmuck und Outfit harmonische Übergänge benötigen
Nach der Bestimmung des Hauttyps fällt der Fokus auf die Lieblingsfarbe und den Kleidungsstil. Sportliche Frauen sollten auch bei ihren Accessoires eher dezent und modern entscheiden, während der klassische Typ mit eleganten und sehr femininen Details gut beraten ist. Bei dezenten Outfits darf ein einzelnes Schmuckstück groß und auffällig sein. Wer farbenfrohe, stark gemusterte oder mit Rüschen besetzte Outfits trägt, sollte seinen Schmuck dezent wählen und auf große Kettenanhänger, überdimensionale Ohrringe oder Charms-Armbänder und Perlenketten verzichten. Bei Gold- und Silberschmuck reicht die Konzentration auf den Stil, der mit dem Outfit harmonieren muss. Bei Modeschmuck und kreativen Designs steht die farbliche Harmonie in Übereinstimmung mit dem Look im Fokus. Unterschiedliche Muster und Formen sollte man keinesfalls miteinander kombinieren. Akzente setzt man, in dem man bei Modeschmuck Komplementärfarben oder eine Nuancierung in Abstufung zum Outfit wählt.
Wie Accessoires die Körperwahrnehmung beeinflussen
Es ist bekannt, dass man mit einer langen Halskette mit einem Anhänger im Dekolletee für eine Betonung des Halses und die Unterstreichung der schlanken Form sorgen kann. Kurze Ketten und Halsbänder bewirken das Gegenteil und lassen die Körpergröße optisch schrumpfen, sowie den Hals dicker erscheinen. Schmale Armbänder sehen an filigranen Handgelenken perfekt aus, während sie bei Rubensfrauen unnötig auftragen. Frauen mit geringerer Körpergröße sollten zu filigranem Schmuck greifen. Bei größeren Frauen dürfen die Designs auffälliger sein, da eine sehr dünne und feine Halskette zum Beispiel verloren wirkt. Diese Empfehlung sollte man nicht nur bei Gold- und Silberschmuck befolgen. Auch beim Modeschmuck gibt es „monumentale“ und filigrane Designs. Wer seinen Hals betonen und länger wirken lassen möchte, kann mit Creolen oder großen Ohranhängern für Aufmerksamkeit sorgen. Kleine Frauen sollten auf große Perlenketten verzichten.
Wie man seinen Mode-Typ am besten bestimmt
Die Unterteilung in Mode-Typen basiert auf vier Einteilungen. Es gibt den klassisch-eleganten, den extravaganten, den sportlichen und den jugendlichen Typ. Die Stilbestimmung ist in Anbetracht des präferierten Looks und der Mode, die im Kleiderschrank vorrangig zu finden ist, sehr einfach. Für besondere Anlässe gelten Ausnahmen, da hier die Eleganz im Augenmerk steht und bei Mode-Typen fernab des klassischen Stils eine Besonderheit darstellt. Trägt Frau gerne Hosenanzüge oder klassische Kostüme, elegante Blusen oder schlichte Kleider, ist dem Stil eine deutliche Ausrichtung auf Eleganz nicht abzusprechen. Wer lieber Jeans und Shirts trägt, zählt zu den sportlichen Typen. Verspielte, mit Rüschen und Applikationen designte Kleidung spricht für den jugendlichen Typ. Individuelle Farben, außergewöhnliche Trends und auffallende Details zeichnen den extravaganten Mode-Typ aus. Anhand der persönlichen Einordnung kann nun die Auswahl der Accessoires beginnen und auf die vorhandenen Outfits, den beliebtesten Look und die gewünschte Ausstrahlung abgestimmt werden.
Weniger ist mehr – Auffälligen Schmuck dezent einsetzen
Bei modischem Schmuck mit großen Anhängern, Perlen oder viel Glamour gilt die Devise, diese Schmuckstücke sparsam einzusetzen. Man sollte nie mehr als zwei auffällige Accessoires miteinander kombinieren. Ebenso wichtig ist es, dass der Schmuck harmonisch aufeinander abgestimmt wird. So empfiehlt sich eine große Perlenkette oder Modeschmuck mit einem massiven Anhänger beispielsweise sehr gut, wenn man einen Gürtel oder die Handtasche in der gleichen Farbe trägt. Welches Körperteil man mit Schmuck betonen möchte, sollte man vorab überlegen. Große Ohrringe in Kombination mit einer massiven Kette wirken schnell „überladen“ und beeinflussen die Ausstrahlung negativ. Bei dezentem Schmuck aus Edelmetall dürfen ein Armband, Ohrringe und eine Kette sowie Ringe im Set getragen werden. Wichtig ist auch hier, dass die Formen von Anhängern, sowie die Farbe des Edelmetalls identisch sind.
Welcher Schmuck passt zum Business Outfit?
Accessoires im Büro folgen nur einem Trend. Modische Details sollten den Outfits für die Freizeit und besondere Anlässe vorbehalten bleiben. Zum Business Look passt eine dezente Kette, ein filigranes Armband und dezenter Ohrschmuck am besten. Je nach Hauttyp und Haarfarbe kann man zwischen Silber und Gold wählen. Auch ein kleiner Kettenanhänger mit einem Edelstein ist erlaubt, sofern sich die Farbe des Steins an den Teint schmiegt und die seriöse Ausstrahlung unterstreicht. Vor allem Edelsteine in der Farbe der Augen zeugen von Eleganz und sind daher perfekt, wenn man sein Accessoire für das Business auswählt. Mehr als fünf Teile sollten im Büro nicht getragen werden. Das klingt anfänglich viel, doch in der Realität ist die Höchstmenge zum Business Outfit schnell erreicht. Eine Kette, zwei Ringe und ein Armband sowie Ohrringe sollten das Höchstmaß bei Schmuck im Büro sein. Fakt ist, dass man mit Accessoires im Beruf sparsam umgehen und sich grundsätzlich auf dezente Designs berufen sollte.
Ehe man sich auf die Suche nach einem perfekten Accessoire begibt, steht die Typbestimmung im Vordergrund. Dabei ist es hilfreich, den eigenen Kleiderschrank zu betrachten und die bevorzugten Designs, Farben und Stile näher in Augenschein zu nehmen. Der perfekte Style basiert auf einem Outfit, das mit dem Schmuck harmoniert und das die Figur, sowie die besonderen Vorzüge des Trägers positiv betont.
