Die Kälte ist in der Region angekommen - und für einige Winzer bedeutet das vor allem eins: In der kommenden Nacht wird teilweise Eiswein gelesen. So beispielsweise beim Weingut Pfister aus Retzstadt oder beim Weingut Horst Sauer aus Escherndorf.
?Der süße Eiswein ist sehr beliebt, wird gleichzeitig aber immer seltener. Denn die Trauben müssen durchgefroren sein - und damit auch bei minus sieben Grad gelesen und gepresst werden. So entsteht immer nur eine relativ kleine Menge des edlen Tropfens.
?Gleichzeitig ist es für Winzer auch immer mit Risiko verbunden: Sie lassen einige Trauben länger in den Rebzeilen hängen. Auch aufgrund des Wetters besteht dabei dann stets die Gefahr, dass die Trauben kaputt gehen und damit nicht mehr verwendet werden können.?


