Für das Brose-Werk in Würzburg ist eine neue Zukunft gefunden. Künftig wird das Werk zentraler Entwicklungs- und Produktionsstandort für Satellitenkomponenten und elektrische Antriebssysteme. Dazu wurde jetzt eine Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut EMI, dem Fraunhofer ISC und dem BERLIN SPACE Consortium geschlossen.
In Würzburg sollen damit künftig Satelliten entwickelt werden, vom Kleinsatelliten mit 50 Kilogramm bis zu einem Gewicht von einer halben Tonne. Auch die Serienproduktion soll in Würzburg aufgebaut werden.
Wie berichtet stand der Brose-Standort Würzburg mit seinen rund 1.400 Beschäftigten Anfang des Jahres noch vor dem Aus. In intensiven Gesprächen konnte eine Schließung verhindert werden - im Zuge sollte für den Standort ein neues Standbein gesucht werden. Dieses ist damit nun gefunden.


