??Erst kürzlich haben Kämmerer aus sechs bayerischen Städten, darunter auch Würzburgs Kämmerin Beate Groß, mehr Geld vom Freistaat gefordert. ?Jetzt hat der Freistaat darauf reagiert und ordentlich nachjustiert: Im kommenden Jahr bekommen bayerische Kommunen zusätzlich 4,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Das hat das Finanzministerium jetzt mitgeteilt. ?Möglich machen das unter anderem 3,9 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur des Bundes. Damit soll in Schulen, Kitas, Straßen und Krankenhäuser investiert werden. ?Ziel ist es, Planungssicherheit zu schaffen und die Städte und Gemeinden zu entlasten - Insbesondere die Ausgaben im Bereich Personal- und Sozialausgaben würden immer weiter ansteigen. ?Davon profitiert auch die Region - Landkreise und kreisfreie Städte werden entlastet. Wie viel Geld genau nach Unterfranken fließt, wird sich noch zeigen. ?Zum Hintergrund ?Städte und Gemeinden beklagen seit Jahren, dass Bund und Land ihnen immer neue Aufgaben übertragen - allerdings ohne ausreichende Finanzierung. ?Die bayerischen Kommunen hatten sich mehr finanziellen Spielraum gewünscht, der jetzt zumindest zum Teil auch kommen wird. ?