Die Hamburger sagen "Ja" zu mehr Klimaschutz. Nach einem Volksentscheid in der Hansestadt steht fest: die Stadt zieht ihr Klimaziel um fünf Jahre auf 2040 vor. Eine Entscheidung, die die Stadt Würzburg schon Anfang 2022 getroffen hat. Heute in 15 Jahren soll es in der Stadt also nahezu keine Treibhausgasemissionen mehr geben. Bislang hält Würzburg Kurs, indem sie unter anderem verstärkt auf erneuerbare Energien wie Photovoltaik setzt. Die Straßenlaternen wurden auf LED umgerüstet, was jährlich 3.000 Tonnen CO2 einspart. Durch Investitionen in den ÖPNV, den Ausbau von Carsharing-Angeboten und der Anschaffung von E-Lastenrädern zum Verleihen konnte auch der Auto-Verkehr in der Stadt schon reduziert werden. Ziel ist unter anderem weiter, sich von fossilen Brennstoffen abzuwenden und die Wärmeversorgung für Haushalte und Unternehmen auf CO2-neutrale Lösungen umzustellen. Seit Jahren fördert die Stadt unter anderem Balkonkraftwerke für Mieter und Eigentümer. Außerdem sollen die Straba-Linien ans Hubland und nach Grombühl ausgebaut werden. Würzburg ist Hamburg also schon ein paar Schritte voraus.