??Seit Donnerstag sitzt ein 35-jähriger Mann auf der Anklagebank des Schweinfurter Landgerichts, weil er einen Familienvater tot gerast haben soll. Die Kammer will klären, wie es zu dem Vorfall gekommen ist.
?Direkt zu Prozessbeginn ließ der Angeklagte eine Erklärung über seinen Anwalt verlesen. Darin hat er die Tat eingeräumt, gleichzeitig aber auch betont, sich nicht an nähere Details der Fahrt erinnern zu können. Wie berichtet, soll der 35-Jährige über zwei Promille gehabt haben.
?Über seinen Anwalt hat er sich auch bei der Familie des getöteten 27-Jährigen - also der Nebenklage - entschuldigt.
?Anschließend wurden die ersten Zeugen gehört. Am Montag wird der Prozess fortgesetzt.
?Wie berichtet, soll durch die Raserei des 35-Jährigen ein Familienvater zu Tode gekommen sein. Der Angeklagte soll mit bis zu 120 km/h durch Schweinfurt gerast sein. ?