??Wie läuft der Neubau der Brücke Rottendorfer Straße Wie steht es um die Erweiterung der Straba-Linie in Grombühl - und wie um die ins Hubland ?Am Donnerstagnachmittag sind die Würzburger Stadträte im Hauptausschuss über den Baufortschritt von drei Großprojekten der Stadt informiert worden. ?Brücke Rottendorfer Straße ?Über eineinhalb Jahre ist die Rottendorfer Straße schon gesperrt, weil hier die Brücke über die Bahngleise erneuert wird. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, bis Ende 2026 soll die Brücke dann fertig sein. ?Allerdings steigen die Kosten: Statt der ursprünglich geschätzten 12 Millionen Euro dürfte es aufgrund der Inflation eine höhere Summe werden. ?Die Baufirma hat schon Mehrkosten angekündigt. ?Erweiterung der Straba-Linie in Grombühl ?Rodungen wurden schon gemacht und Leitungen unterirdisch verlegt - im zweiten Quartal 2026 sollen dann endlich die Bauarbeiten für die Erweiterung der Straßenbahnlinie 1 und 5 in Grombühl beginnen. ?Das Projekt hatte sich immer wieder verzögert - auch weil die Finanzierung nicht stand. Die Kosten sind von ursprünglich 39 auf mittlerweile rund 66 Millionen Euro gestiegen, wovon etwa 44,5 Millionen gefördert werden könnten. ?Fertig werden soll die 1,3 Kilometer lange Strecke Ende 2031. ?Neuigkeiten bei der Linie 6 ins Hubland ?Kommt die Straba-Linie 6 ins Hubland ein Stück näher Wie im Hauptausschuss klar wurde, arbeitet die Stadt weiterhin an den Förderanträgen. ?Wenn alles klappt, könnten im nächsten Jahr die Bauarbeiten beginnen. Zuerst wird dann im Boden unter der künftigen Trasse gearbeitet, also Rohre und Kabel verlegt. ?Nach aktuellem Stand wäre eine Inbetriebnahme der neuen Strecke ab 2030 möglich. ?Doch auch hier sind die Kosten regelrecht explodiert: Seit 2011 sind sie um rund 82 Prozent - auf fast 215 Millionen Euro gestiegen. Rund 170 Millionen könnten aber durch Fördermittel gedeckt werden. Voraussetzung dafür sind aber die Anträge, an denen aktuell noch gearbeitet wird.