Am Dienstag ist das neue Schuljahr in Unterfranken gestartet. Auch knapp 50.000 Grundschulkinder sitzen jetzt wieder im Klassenzimmer. Und da zeigen neue Ergebnisse des statistischen Landesamts: Nach ihrer Grundschulzeit verfolgen Kinder häufig einen ähnlichen Bildungsweg wie ihre Eltern. Bedeutet: Drei von vier Gymnasiasten haben Eltern mit einem akademischen oder vergleichbaren Abschluss. An der Mittelschule ist das nur bei jedem vierten Schüler der Fall: Bei etwa der Hälfte der Mitschüler haben die Eltern hier eine Lehre als höchsten Abschluss gemacht. In den restlichen Fällen haben die Eltern keine abgeschlossene Ausbildung. An der Realschule zeigt sich ein unterschiedliches Bild. Bei rund der Hälfte der Schüler haben die Eltern einen akademischen oder vergleichbaren Abschluss, in 40 Prozent der Fälle haben die Eltern eine Ausbildung.