Neuer Monat, neue alte Regelung. Bei ZF in Schweinfurt wird ab Montag erneut die Arbeitszeit auf 32,5 Stunden abgesenkt. Eine solche Regelung gab es bereits zwischen Dezember und Juni für rund 5.500 Mitarbeitende, die wurde zuletzt aber nicht verlängert.
Diesmal soll sie bis zum 31. Januar gelten. Ziel der Arbeitszeitabsenkung ist es, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Beschäftigte sollen selbst entscheiden, ob sie weniger arbeiten oder das Unternehmen verlassen.
Die IG Metall warnt allerdings vor negativen Folgen für die Industrie. Sie fordert, dass besonders Elektromotoren künftig wieder direkt in Schweinfurt produziert werden.
Bei ZF in Schweinfurt arbeiten insgesamt rund 9.000 Beschäftigte.