??Jetzt also doch: Der AfD-Politiker Daniel Halemba wird auf der Anklagebank Platz nehmen müssen - Anfang kommenden Jahres wird ihm am Amtsgericht Würzburg der Prozess gemacht. ?Wie berichtet, wirft die Staatsanwaltschaft dem Landtagsabgeordneten Volksverhetzung, Geldwäsche, Nötigung und Sachbeschädigung vor. Verhandelt wird vor dem Jugendschöffengericht. ?Der Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurde zurückgenommen. Der Grund: Der SS-Befehl, der im Privatzimmer des Angeklagten hing, ist nicht öffentlich zur Schau gestellt worden. ?Für Halemba ist das ein "Etappensieg". Auf Anfrage teilt der 24-Jährige mit, dass er fest davon überzeugt ist, freigesprochen zu werden. ?Er selbst sagt, dass das Verfahren gegen ihn politisch motiviert ist - er sehe keinen Anlass sich aus der Politik zurückzuziehen. ?Damit ist nicht nur sein Amt im bayerischen Landtag gemeint. Halemba will sich zudem auch noch in der Kommunalpolitik einbringen. Auf Anfrage hat er mitgeteilt, dass es sich bei der nächsten Wahl im März als Spitzenkandidat der AfD für den Würzburger Stadtrat aufstellen lassen will.