Die Menschen in Unterfranken waren 2024 im bayernweiten Vergleich mit am häufigsten krank. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der AOK. Durchschnittlich waren demnach 6,6 Prozent der Versicherten krankgeschrieben, nur in Oberfranken liegt die Zahl noch etwas höher. Bayernweit liegt der Schnitt bei 5,9 Prozent. Auch im bundesweiten Vergleich liegt Unterfranken knapp über dem Schnitt von 6,5 Prozent.
Am häufigsten sind die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Bayern wegen Atemwegserkrankungen außer Gefecht. Dahinter folgen Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Erkrankungen. Dabei sei besonders auffällig, so die AOK, dass Pflegeberufe besonders häufig über Probleme mit der Psyche klagen.
Vergleicht man den Krankenstand in Unterfranken sind die Menschen in der Stadt Würzburg statistisch am wenigsten krank. Im Schnitt sind 5,7 Prozent der Arbeitnehmer krank daheim. Dicht dahinter folgt der Landkreis Würzburg mit 6,0 Prozent. Die meisten Krankmeldungen gibt es in Unterfranken nach Angaben der AOK in den Kreisen Kitzingen und Haßberge mit 6,9 und 7,3 Prozent.