Vor wenigen Monaten hat das Unternehmen Kaufland beschlossen, an seinem Logistikstandort in Donnersdorf über 320 Mitarbeitende durch externe Beschäftigte von sogenannten Werksunternehmen zu ersetzen. Jetzt stehen weitere Einzelheiten fest.
?Wie das Unternehmen auf Nachfrage mitgeteilt hat, konnten sich Betriebsrat und Geschäftsführung auf einen umfassenden Sozialplan einigen. Demnach haben die gut 320 betroffenen Beschäftigten Abfindungen bekommen.
?Zudem auch die Möglichkeit, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Dort sollen sie gezielte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bekommen. So soll auch der Übergang in eine neue Beschäftigung unterstützt werden.
?Zuerst war geplant, die Werksunternehmen bereits Anfang Juli einzusetzen, jetzt wird es aber Anfang August, so Kaufland.
?Zum Hintergrund
?Indem Kaufland am Standort in Donnersdorf Werksunternehmen beschäftigt, wollen sie auf eigenes Personal verzichten. Diese stellen nämlich eigenes Personal - laut der Gewerkschaft ver.di sind das meist Mitarbeiter aus Osteuropa.
?Durch den Einsatz dieser externen Mitarbeitenden will Kaufland flexibler und wettbewerbsfähiger agieren. ?