Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kommt am Montag ins Brose-Werk nach Würzburg. Dort sind Gespräche mit Vertretern des Konzerns und des Betriebsrats geplant. Es geht vor allem um die langfristige Sicherung des Standorts Würzburg mit rund 1.400 Beschäftigten. Nach der vorerst abgewendeten Schließung war es Maßgabe von Brose, dass sich das Werk fit für die Zukunft macht. Neue Geschäftsfelder gesucht Söder soll am Montag das Werk und vor allen dessen technologische Möglichkeiten gezeigt bekommen. Die Hoffnung des Betriebsrats ist es, dass der Ministerpräsident Türöffner für ein Netzwerk außerhalb der Automotive-Branche werden kann. Man wolle neue Geschäftsfelder erschließen. Fertigen könne das Werk alles, heißt es vom Betriebsrat. Man stehe beispielsweise auch in regem Austausch mit dem Lehrstuhl für Robotik und Telematik der Uni Würzburg, an dem an Satellitentechnik geforscht wird.