Die Pfingstferien stehen an - wer jetzt in der Region Campingurlaub machen will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Das geht aus einer Preisanalyse des ADAC Campingportals PiNCAMP hervor. Im Schnitt zahlt eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem Kind auf einem unterfränkischen Campingplatz 42 Euro pro Nacht. Das sind drei Euro mehr als letztes Jahr. Damit hat der Regierungsbezirk die drittteuersten Campingplätze in Bayern, teurer sind sie nur in Schwaben und Oberbayern. Auch bundesweit sind die Campinggebühren gestiegen. Nichtsdestotrotz: Im europäischen Vergleich können sich die Preise in Unterfranken sehen lassen. So zahlen Campende in Frankreich im Schnitt 50 Euro pro Nacht, in der Schweiz und Slowenien sind es sogar 62 Euro. Am teuersten ist Camping aber in Kroatien - hier kostet die Nacht durchschnittlich 68 Euro. Geld sparen beim Campen Die Campingpreise werden je nach Auslastung, Saison und Nachfrage angepasst. Wer beim Campen also Geld sparen will, sollte frühzeitig buchen und die Preise vergleichen, rät der ADAC.