??Elf Jahre war er das Stadtoberhaupt von Würzburg - Am Donnerstag hat Oberbürgermeister Christian Schuchardt seine letzte Stadtratssitzung geleitet, bevor er Anfang Juli in den Deutschen Städtetag wechselt. ?In diesem Rahmen ist Schuchardt auch verabschiedet worden. ?Sein Nachfolger Martin Heilig betonte, dass der 56-Jährige ein besonderes Gespür für die Bedürfnisse seiner Bürger hatte. Sein klares Bekenntnis zur Humanität und seine Verbindlichkeit würden ihn auszeichnen. Martin Heilig nimmt sich Schuchardt also zum Vorbild. ?Durch sein Engagement hat der OB nicht nur die zahlreichen Städtepartnerschaften in die Wege geleitet, sondern auch die Entwicklung des Stadtteils Hubland vorangebracht. ?Zum Hintergrund ?Christian Schuchardt ist 2007 als Finanz- und Personalreferent in Würzburger Rathaus gekommen. Sieben Jahre später ist er dann zum Oberbürgermeister gewählt worden. ?In seine Amtszeit sind weitgreifende Ereignisse gefallen - die große Flüchtlingswelle, das Axt-Attentat 2016 in Heidingsfeld, die Messer-Attacke 2021 am Würzburger Barbarossa-Platz, die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine. ?