Trotz schwieriger Wirtschaftslage ist die Stimmung bei den mainfränkischen Unternehmen ins Positive gedreht. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt (IHK).
Die Geschäftslage hat sich verbessert: 80 Prozent der befragten Unternehmen berichteten von guten oder zufriedenstellenden Geschäften.
Beim Blick auf die Zukunft zeigen sich die Betriebe aber verhalten optimistisch. Nur 20 Prozent der mainfränkischen Unternehmen gehen von besseren Geschäften aus, knapp 60 Prozent erwarten keine Veränderung.
Die schwache Nachfrage, hohe Kosten und auch die sprunghafte Zollpolitik der USA belasten die Betriebe. Ein großer Aufschwung im laufenden Jahr dürfte damit erneut ausbleiben.
Hoffnung setzen die Unternehmen vor allem in die neue Bundesregierung - sie hat Reformen angekündigt und Investitionspakete in Aussicht gestellt. Die Hälfte der Betriebe erwartet, dass sich die Wirtschaftslage deshalb verbessern wird, ein Viertel erhofft sich mehr Aufträge.