Mal eben einen Kaffee to go, eine Pizza oder Fast-Food zum Mitnehmen bestellen - das könnte in Kitzingen bald teurer werden. Grund dafür ist eine mögliche Steuer auf Einwegverpackungen. Am Donnerstagnachmittag stimmt der Stadtrat darüber ab, ob eine entsprechende Regelung entworfen wird oder nicht. Die Idee stammt von den Grünen. Zum Hintergrund Hintergrund sind Beschwerden von Bewohnern und Gästen über die steigende Vermüllung der Stadt. Denn durch die Einwegverpackungen für Getränke und Mahlzeiten, beispielsweise Pizzakartons oder Getränkedosen, entsteht viel Abfall. Der soll künftig reduziert werden. Vorbild Tübingen Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnten dann Einwegverpackungen für Getränke und Lebensmittel mit 50 Cent besteuert werden, Einwegbesteck mit 20 Cent.