??Eigentlich ist sie eine Fußgängerzone, so richtig halten sich aber zu wenige Autofahrer daran. Seit fast eineinhalb Jahren ist der untere Teil der Würzburger Theaterstraße zwischen dem Barbarossaplatz und der Einmündung Textor-/Semmelstraße - mit wenigen Ausnahmen - für den Verkehr gesperrt. ?Trotzdem fahren regelmäßig Autos durch oder parken dort und das, obwohl die Beschilderung eindeutig ist, so die Stadt. Damit hat sich die Theaterstraße zum Sorgenkind verwandelt. ?So sind seit Juli 2023 fast 3.000 Verstöße registriert worden. Das hat die Stadt Würzburg auf Anfrage der Redaktion mitgeteilt. Insgesamt wurden durch die Verstöße Bußgelder in Höhe von über 147.000 Euro eingenommen. ?Allerdings: es haben keine konstanten Kontrollen stattgefunden - so ist der Bereich Ende 2023 deutlich häufiger kontrolliert worden als im letzten Jahr. Die Verstöße könnten also noch deutlich höher sein. ?Nach knapp fünf Monaten waren es bereits fast 1.500 Verstöße und über 70.000 Euro Bußgeld. ?Um die Situation der Fußgänger zu verbessern, wäre ein aufwändiger Umbau nötig. Der kommt - laut Stadt - im Zuge der Planungen zur Straba-Linie 6. Wann genau das aber umgesetzt wird, ist noch unklar. ??Zum Hintergrund ??Während die Textorstraße umgebaut wurde, durften Autos durch die Theaterstraße fahren. Seit dem 03. Juli sind die Arbeiten in der Straße aber beendet und die Theaterstraße zwischen dem Barbarossaplatz und der Einmündung Semmel-/ Textorstraße wieder eine Fußgängerzone.??