Erneute Unsicherheit beim Automobilzulieferer ZF in Schweinfurt. Wie das Unternehmen auf Anfrage mitgeteilt hat, wird aktuell die Zukunft der sogenannten E-Division - also einer Abteilung die unter anderem Motoren herstellt - geprüft. Derzeit machen die hohen Kosten und der langsame Fortschritt der Elektromobilität dem Unternehmen schwer zu schaffen. Möglicherweise könnte aber die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen die Abteilung wieder profitabler machen. Was das für die rund 6.000 Mitarbeitenden des betroffenen Bereichs bedeutet, ist noch unklar. Zuletzt hatte ZF über 350 Millionen Euro in die Elektromobilität am Standort investiert.