Einen Rucksack voll mit sechs Bündeln Bargeld - den haben Einsatzkräfte des Hauptzollamts Schweinfurt bei einer Kontrolle auf der A3 sichergestellt.
Wie die Beamten jetzt berichten, wurde das Auto bereits Anfang November auf einem Parkplatz Nahe Theilheim kontrolliert. Dabei wirkten die beiden Männer im Auto, ein Kanadier und ein Pole, extrem nervös.
Als die Beamten nach verbotenen Waren wie Zigaretten und Drogen fragten, vereinten die beiden das. Zudem wurden sie auch gefragt, ob sie über 10.000 Euro Bargeld dabeihatten - auch das wurde vereint.
Im Rucksack des Fahrers fanden die Beamten dann allerdings die Geldbündel: insgesamt 57.800 Euro. Der 47-Jährige konnte allerdings nicht erklären, woher er das Geld hatte. Damit wurde es sichergestellt.
Jetzt soll ermittelt werden, wo das Geld herkommt und wie es verwendet werden sollte. Die beiden Männer erwartet nun ein Verfahren. Solche Verstöße werden oft mit hohen Geldbußen geahndet.
Im Allgemeinen müssen Reisende, die nach Deutschland ein- oder ausreisen beim Grenzübertritt Geldmengen über 10.000 Euro schriftlich anmelden. Bei EU-Reisen müssen solche Summen mündlich angemeldet werden.