Die Corona-Krise trifft die Unternehmen in Würzburg weiter hart. Mehr als ein Drittel der Unternehmer sieht die eigene Existenz bedroht. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor die das Stadtmarketing Würzburg kürzlich durchgeführt hat. Demnach beschreibt jedes vierte Unternehmen die eigene Geschäftslage als schlecht, 15 Prozent sogar als sehr schlecht.
Ein knappes Viertel der Würzburger Läden hat auch schon Mitarbeiter entlassen. Der Grund sind Umsatzeinbußen von bis zu 50 Prozent. Die Corona-Krise wird auch Ladenschließungen nach sich ziehen, davon geht das Stadtmarketing aus. Demnach könnte jedes zehnte inhabergeführte Geschäft in Würzburg schließen. Betroffen sein könnten vor allem der Handel, die Hotellerie und Gastronomie, sowie die Veranstaltungsbranche. Im Vergleich zu anderen Städten würde Würzburg aber verhältnismäßig gut durch die Krise steuern. Das zeige auch der Leerstand: Der liegt in Würzburg bei knapp über fünf Prozent.