Kurzfristig anlegen und langfristig investieren - das waren bei den Kunden der Sparkasse Mainfranken Würzburg die großen Themen im vergangenen Jahr. So stiegen die Einlagen um gut fünf Prozent auf knapp 7,3 Milliarden Euro - allerdings war es den Sparern wichtig, dass sie kurzfristig an ihr Geld kamen.
Noch stärker nachgefragt waren Fonds und Aktien: So stiegen die Kundendepots der Sparkasse um rund 20 Prozent auf mehr als 2,4 Milliarden Euro.
Weniger gefragt waren Bausparer: Hier ging die Summe der neu abgeschlossenen Verträge von 350 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 279 Millionen im vergangenen Jahr zurück.
Seriöse Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2020 seien wegen der Coronakrise aktuell nicht möglich. Es sei aber zu befürchten, dass es zu mehr Kreditausfällen kommen könne.