In den letzten Jahren hat man das Gefühl, dass sich immer mehr Menschen für den Umweltschutz und für soziale Themen interessieren. Viele sind aufgewacht und haben erkannt, wie wichtig es ist den Planeten für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten. Klimaschutz ist in der heutigen Zeit ein großes Anliegen, doch auch andere soziale Themen bewegen. Dass auch Unternehmen, die ursprünglich wenig mit sozialem Engagement zu tun haben, viel beitragen können, beweist Lemonade.

Der Lemonade Giveback

Bei Lemonade ist soziales Engagement Kern des Geschäftsmodells. Im Gegensatz zu anderen Versicherungsunternehmen werden nicht in Anspruch genommene Beiträge an wohltätige Organisationen gespendet, die den Kunden am Herzen liegen.Doch wie funktioniert das genau? Wer bei Lemonade eine Hausrat- und Haftpflichtversicherung abschließt, kann im Rahmen des Antrags gleich aus einer Liste wählen, an welche Non-Profit-Organisation  übrig gebliebenes Geld  gespendet werden soll. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Das ganze Jahr über nimmt Lemonade monatliche Kundenprämien ein. Von diesen behält Lemonade einen fixen Anteil um eigene Kosten zu decken. Vom restlichen Geld werden Schadensfälle sowie die Rückversicherung bezahlt.
Da zum Glück nicht jeder einen Schaden meldet und Geld aus dem Topf nimmt, bleibt am Ende in den meisten Fällen noch etwas übrig. Immer im Juni jeden Jahres erfolgt die Abrechnung und  nicht in Anspruch genommenes Geld geht , an karitative Zwecke. Somit setzt sich jeder, der bei Lemonade eine Versicherung abschließt, gleichzeitig für einen guten Zweck ein. Unter anderem wurden in den letzten Jahren Häuser in Lateinamerika gebaut und eine Wasserleitung in Afrika finanziert, die den Menschen dort das Überleben sichert.

Günstige Preise für umfassenden Schutz

Mit dem knackigen Slogan „Alles im Nu. Dufte Preise. Großes Herz“ lockt Lemonade auf seiner Homepage. Ob das tatsächlich so ist? Eines ist klar: Beim Komfort für den Versicherungsabschluss ist Lemonade nahezu unschlagbar. Die Angebote richten sich an die Generation, die sich im Internet wie zu Hause fühlt und ihre Geschäfte am liebsten online abwickelt. Das ist auch bei Lemonade der Fall:  Es reicht ein Klick auf „Check unsere Preise“ und schon übernimmt die charmante AI Assistentin Maya das Ruder. Sie führt Interessenten mit gezielten Fragen durch die Antragsprozedur. Hier einige Details, die für die Prämienberechnung relevant sind:

·       Genaue Adresse des Hauses oder der Wohnung
·       Ob es sich um eine Wohnung, ein Reihenhaus oder ein freistehendes Objekt handelt
·       Sicherheitseinrichtungen wie eine Alarmanlage oder eine Kamera verringern die monatlichen Prämien
·       Relevant ist außerdem, ob man das Objekt allein bewohnt oder mit Familie

Anhand wenigen Angaben wird eine Standardprämie berechnet. Für eine 50 Quadratmeter Wohnung in München ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen zahlt man z.B. 5,34 Euro pro Monat. Höher wird diese Prämie, wenn man sich für eine Erhöhung der Deckungssumme entscheidet oder sich teure Gegenstände in der Wohnung befinden. Gegenstände mit einem Wert von über 5.000 Euro müssen gesondert angegeben werden.Im oben genannten Beispiel beträgt die Deckungssumme, die von Lemonade festgelegt wurde, 30.000 Euro. Es steht Kunden jedoch frei, diese Summe gegen einen Aufpreis zu erhöhen. Ebenso flexibel ist Lemonade bei der Deckung durch die Privathaftpflichtversicherung. Auch diese kann der Kunde jederzeit den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Schadensmeldung im modernen Zeitalter

Wenn ein Schadensfall eintritt, ist in vielen Fällen das Chaos perfekt. Man denkt nur an das Horrorszenario, dass Einbrecher das Eigenheim komplett verwüstet haben. Bei Lemonade läuft die Schadensmeldung ebenso unbürokratisch ab wie die Antragstellung. Dafür sorgt eine moderne App, die sich Kunden am besten sofort nach Versicherungsabschluss auf ihr Smartphone laden. Ganz einfach mit dem Button „Schaden melden“ erfolgt der Kontakt zu Lemonade.  Die App wird von Kunden jedoch nicht nur im Schadensfall genutzt, auch um neue Daten bekanntzugeben ist sie praktisch.

Tritt ein Schadensfall ein, zücken Kunden einfach ihr Smartphone und öffnen die App. Hier lernen sie Schadens-Chatbot Jim kennen, beantworten diesem schnell ein paar Fragen und nehmen anschließend ein kurzes Video mit dem Handy auf, in dem sie beschreiben, was genau passiert ist. Außerdem erfolgt danach die Bekanntgabe der Bankdaten für die Überweisung. Denn immerhin werden 30 Prozent der Fälle sofort und ohne weitere Bürokratie über die App abgewickelt. Dafür sorgen technisch ausgereifte Algorithmen, die im Hintergrund ablaufen und jeden Schadensfall prüfen. Das geschieht innerhalb weniger  Sekunden im Hintergrund.
Für ein Drittel aller Kunden ist die Sache damit erledigt: Rasch wird der Schadensbetrag auf das Konto überwiesen. Wenn man sich für einen Selbstbehalt entschieden hat, wird dieser Betrag natürlich von der Schadenssumme abgezogen.

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