Die E-Zigarette hat sich als Alternative zum Rauchen bewährt. Dass der Komfort dabei eine wichtige Rolle spielt, wird beim Blick auf die Jahreszeiten deutlich. Denn im fränkischen Winter steigt der Absatz der E-Modelle weiter an.

Drinnen statt draußen – bei Minusgraden umso angenehmer

Das Weihnachtsgeschäft in Franken ist seit einigen Jahren um eine Facette reicher. Die Verbreitung der E-Zigarette bietet nämlich neue Möglichkeiten, passende Geschenke zu machen und dabei stets die gewünschte Preisklasse zu finden. Das Angebot von Fachhändlern wie mr-smoke.de dient dabei als Beispiel: Ob Akkuträger, Clearomizer, Verdampferköpfe, Liquids oder Komplett-Sets, ist die Branche breit genug aufgestellt, um alle Anwendertypen anzusprechen.

Dass dies vor allem im Winter geschieht, ist logisch. Der größte Vorteil der E-Zigarette gegenüber der Tabakzigarette ist schließlich die Möglichkeit, in geschlossenen Räumen zu dampfen, ohne die Luft zu verschlechtern. Bei frostigen Außentemperaturen fällt dies umso stärker ins Gewicht. Raucherpausen auf dem heimischen Balkon oder vor der Tür des Büros sind nämlich nicht mehr nötig – laut Gesetz dürfen E-Zigaretten nämlich sogar am Arbeitsplatz genutzt werden.

Ausnahmsweise: Geld nicht der primäre Faktor

Für viele Nikotinabhängige ist dieser Vorteil noch wichtiger als die Ersparnis, die das Dampfen gegenüber dem Rauchen bringt. Und dieser Umstand erklärt, warum die E-Zigarette nicht nur als Genussmittel, sondern als trendiges Lifestyle-Objekt gilt. Die Verkaufszahlen bestätigen das: Laut offizieller Statistik ist der Umsatz seit 2013 jährlich sprunghaft angestiegen. Waren es 2013 noch 100 Millionen Euro in Deutschland, verdoppelte sich die Zahl im Folgejahr, erreichte 2015 beinahe die 300-Millionen-Marke und die Bilanz von 2016 wird nahe bei 400 Millionen liegen. Von solchen Wachstumsraten können andere Branchen nur träumen.

Ein Blick auf die Straßen und in die Cafés in Würzburg und Schweinfurt belegt, dass Mainfranken den Trend ebenfalls entdeckt hat. Regional betrachtet zeigt sich dabei dasselbe Muster wie in Gesamtdeutschland: Je größer die Stadt, desto präsenter ist die E-Zigarette. In ländlichen Regionen herrscht dagegen noch Aufholbedarf und das liegt vor allem an der Abwesenheit von Fachhändlern, die sich logischerweise auf Ballungsräume konzentrieren. Gerade für Neulinge ist das Online-Angebot oft nicht Anreiz genug, den Umstieg zu wagen, da das Thema einen Zugang benötigt, der am besten vor Ort vermittelt wird.

Mit steigender Verbreitung wird es die Händler jedoch auch vor die Tore der Stadt ziehen. Und spätestens dann wird sich zeigen, ob die E-Zigarette tatsächlich alle Bevölkerungsschichten anspricht; bislang weisen die Statistiken nämlich klare Tendenzen bezüglich der Zielgruppe auf.

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