Wer Bildbearbeitung und Mac hört, weiß von vornherein, dass beides zusammenpasst. Schon seit den 90er Jahren steht der Mac für Bildbearbeitung, Grafikdesign und Videoschnitt. Dafür sorgt nicht zuletzt die Qualität der Hardware, sowie das gesamte Zusammenspiel aller Komponenten. Gerade im Videobereich ist der Mac heutzutage kaum noch wegzudenken. Denn auch das zählt zum Thema Bildbearbeitung. Nicht nur die reine grafische Arbeit ist Teil dieser großen Welt. Explizit der Videoschnitt ist mit einem Mac hervorragend umsetzbar.
Schnittsoftware für den Mac
Es gibt jede Menge Schnittsoftware, die auf einem Mac läuft. Dazu zählt zum Beispiel auch die Software von movavi.de. Egal welche Programme zum Einsatz kommen, auf einem Mac laufen sie in der Regel stabil. Abstürze sind extrem selten. Das ist auch gut so, denn gerade im Videoschnitt und der Bildbearbeitung allgemein sind Abstürze von Systemen problematisch. Sie bringen den Editor oder den Grafiker aus dem Fluss. Jeder, der schon einmal Videos geschnitten hat weiß, dass man sich irgendwann in eine Art Tunnel begibt. Man ist ganz in der Welt des Videoschnitts. Unabhängig von der Software. Kommt es dann zu einem ungeplanten Systemabsturz, verlässt man diese Welt. Das ist gerade für kreative Köpfe kontraproduktiv. Aus diesem Grund hat sich die Bildbearbeitung Mac auch in den vergangenen Jahren etabliert.
Was ist beim Videoschnitt und der Bildbearbeitung ressourcenintensiv?
Es gibt einige Anwendungsbereiche, die besondere Anforderungen an die Systemleistung stellen. Die ausgefeilte Architektur der Mac Hardware kompensiert zum Glück eine Vielzahl dieser ressourcenintensiven Anforderungen. Dazu gehören zum Beispiel ganz bestimmte Bearbeitungsprozesse wie Farbkorrekturen in 4K Videos, die Erstellung bestimmter Überblendungseffekten oder bestimmter Texteinblendungen. Auch wer im 3D Bereich tätig ist stößt schnell an die Systemgrenzen, denn je mehr Polygone in den Objekten genutzt werden, desto rechenintensiver wird das gesamte Projekt. Doch die 3D Welt ist eine Welt für sich. Normalerweise findet Bildbearbeitung am Mac im Bereich Bild und Video statt. Je größer ein Video oder eine Grafik in ihrer Auflösung ist, desto ressourcenintensiver wird dessen Bearbeitung. Das kann bei äußerst schwachen System zu Problemen führen, da Software und System dadurch häufiger abstürzen. Bei Macs ist das eher selten der Fall obwohl, die Rechenleistung im Vergleich zu Windows Rechnern nicht sonderlich hoch ist. Das Zusammenspiel von Betriebssystem, Software und der Hardware, ist hier jedoch der Garant dafür, dass alles Reibungslos abläuft.
Tipps für effektiveres Arbeiten mit Bildern und Videos
Gerade um ressourcenschonend zu arbeiten gibt es einige Tipps und Tricks, die dabei helfen ein System optimal zu nutzen. Die erste Frage, die zu stellen ist, ist die nach dem richtigen Format. Was ist das Ausgangsformat und was ist das Endformat? Es kommt selten vor, dass eine RAW Fotodatei wirklich von Anfang bis Ende bearbeitet werden muss. Viel sinnvoller ist es die RAW Datei zu öffnen, die Möglichkeiten von RAW auszunutzen und dann an einer TIF Datei weiter zu arbeiten. Das spart einiges an Ressourcen, welches besonders im Videobereich reichlich vorhanden sein sollte und daher ist es empfehlenswert die Ausgangsvideos mit optimaleren Codecs umzuwandeln. Wer ein DNxHD Video als Ausgangsvideo hat, sollte es vor der Bearbeitung am Mac der Einfachheit halber in ein ProRes Video wandeln. So wird ein proprietäres Format daraus. Die Bearbeitung kann viel schonender ablaufen, ohne dass die Hardware zu sehr belastet wird. ProRes ist dabei übrigens immer das Format der Wahl. Auch bei Ausgangsvideos, die als MPEG4 oder H.264 MOV Datei vorliegen, bietet sich eine Wandlung in ProRes an. Selbst wenn die Schnittsoftware mit diesen Formaten klar kommt, ist ProRes doch die bessere Wahl.
Fazit zur Bildbearbeitung am Mac
Es ist dank der hervorragenden Hardware-Architektur sehr einfach am Mac Bilder und Videos zu bearbeiten. Wer die Ausgangsformate seiner Dateien ändert, kann effektiv und ressourcenschonend arbeiten. Die richtige Software tut ihr übriges. Hierfür gibt es diverse Programme, gerade im Bereich Videoschnitt.