CBD ist die Abkürzung für „Cannabidiol“ und kommt in Cannabispflanzen vor. Derzeit sind 113 Cannabinoide bekannt, von denen jedes eine Rolle im Endocannabinoid System spielt. Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBN) sind zwei weitere bekannte Typen.
Es ist eine nicht-psychoaktive Verbindung, was bedeutet, dass sich die Menschen nach dem Konsum nicht „high“ fühlen. Die Befürworter verehren das Präparat wegen seines breiten Spektrums an medizinischen Vorteilen, einschließlich der Behandlung des Dravet-Syndroms und des Lennox-Gas-Taut-Syndroms. Während die Food and Drug Administration (FDA) die Reinheit und Sicherheit der Substanz nicht reguliert, gilt die CBD als sicher.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes biologisches System im menschlichen Körper. Medizinische Forscher entdeckten es in den 1990er Jahren, aber es ist noch viel über seine Funktionsweise und seine Wechselwirkungen unbekannt. Heute wissen Experten, dass es mehrere wichtige Prozesse beeinflusst, darunter Appetit, Schlaf, Stimmung und Gedächtnis, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken.
Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Komponenten: Rezeptoren, Enzyme und Endocannabinoide. Diese Teile funktionieren unabhängig davon, ob jemand CBD verwendet oder nicht.

Hier ist ein Überblick über jede Komponente

Rezeptoren existieren im ganzen Körper und sind eine Substanz, an die Endocannabinoide binden;
Enzyme kommen in vielen Formen vor, aber nur zwei Arten von Enzymen bauen Endocannabinoide ab; und Endocannabinoide ergänzen den Körper, indem sie dafür sorgen, dass die inneren Funktionen reibungslos funktionieren.Um die Auswirkungen der CBD zu verstehen, muss die Beziehung zwischen den Rezeptoren und den Endocannabinoiden untersucht werden.
Es gibt zwei Arten von Rezeptoren: CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Zentralnervensystem und sind für die Steuerung von Koordination, Bewegung, Schmerz, Appetit, Gedächtnis, Stimmung und anderen Funktionen verantwortlich. Die CB2-Rezeptoren befinden sich im peripheren Nervensystem und beeinflussen Schmerzen und Entzündungen. Ein CBD Produkt, welches sie bei diesen Symptomen einnehmen können, ist beispielsweise das CBD Öl 15% von Sativida.
Nachdem die Enzyme die Cannabinoide abgebaut haben, versuchen die Endocannabinoide, sich an die Rezeptoren zu binden. Die Forscher glauben, dass CBD sich nicht direkt an den Rezeptor bindet, sondern ihn in irgendeiner Weise beeinflusst. Die Aktivierung dieser Rezeptoren ist es, die viele der gesundheitlichen Vorteile ermöglicht, die Menschen mit dem Präparat in Verbindung bringen.
Die CBD kann auch Nicht-Cannabinoid-Rezeptoren beeinflussen. Laut Teaera Roland von Lotus Health moduliert CBD den 5ht-Serotonin-Rezeptor, der psychotische Störungen behandeln kann. Sie kann auch den TRPV1-Rezeptor beeinflussen, der für Schmerzen und Entzündungen verantwortlich ist.

Auswirkungen der CBD

Die nicht-psychoaktiven Eigenschaften der CBD machen sie ideal für den therapeutischen Einsatz. Neben der Behandlung der vielfältigen Formen von Epilepsie ist CBD auch bei Angstzuständen, Stress, Depressionen und körperlichen Beschwerden wirksam. Es besteht auch kein Mangel an Forschung, um diese Behauptungen zu untermauern.
So verbindet eine Studie die CBD beispielsweise mit einer Verringerung von Herzerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine andere Kurzzeitstudie ergab, dass eine Dosis des Präparats den Appetit der Patienten verringerte. Es gab auch mehrere Forscher, die einen Zusammenhang zwischen CBD und der Behandlung von PTSD-Symptomen wie negativen Erinnerungen, Angstzuständen und Alpträumen nachweisen konnten.
CBD spielt auch bei der Linderung von Schmerzen eine bedeutende Rolle. Wenn die CBD das TRPV1 beeinflusst, blockiert sie wirksam Schmerzsignale, die den Rest des Körpers nicht erreichen. Die Schlussfolgerung bietet Trost bei Schmerzen, Schwellungen und Unwohlsein.

Wo Sie die CBD finden

Die CBD ist in allen fünfzig Staaten leicht erhältlich. Während die Bundesregierung es immer noch in die gleiche Kategorie wie Marihuana einordnet, ist die CBD zu einem wesentlichen Bestandteil der medizinischen Marihuana-Gemeinschaft geworden. Die Position der Regierung zur CBD ist zweideutig, da sie versucht abzugrenzen, ob das Cannabidiol aus Marihuana oder Hanf stammt.

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